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Rechtsprechung
   OLG Koblenz, 16.11.2005 - 14 W 713/05   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2005,7762
OLG Koblenz, 16.11.2005 - 14 W 713/05 (https://dejure.org/2005,7762)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 16.11.2005 - 14 W 713/05 (https://dejure.org/2005,7762)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 16. November 2005 - 14 W 713/05 (https://dejure.org/2005,7762)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Entschädigungsanspruch eines Sachverständigen gegen die Staatskasse; Anspruch eines Sachverständigen auf Zahlung einer Entschädigung bei Beendigung seiner Tätigkeit auf Grund der Besorgnis der Befangenheit

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    JVEG § 4; ZSEG § 16 Abs. 1, 4; GKG § 66; ZPO § 406
    Kosten des Sachverständigen nach erfolgreicher Ablehnung wegen Befangenheit

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2006, 634 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 13.01.1988 - IVa ZB 13/87

    Einsatz von Hilfskräften durch den Rechtsanwalt; Anforderungen an die

    Auszug aus OLG Koblenz, 16.11.2005 - 14 W 713/05
    Die insoweit mit Schriftsatz vom 14. November 2005 eingereichten eidesstattlichen Versicherungen der Kläger sind nämlich sowohl wegen deren Parteistellung (§ 406 Abs. 3 ZPO) als auch deshalb unbeachtlich, weil sie sich in einer Bezugnahme auf den Schriftsatz vom 28. Juli 2005 erschöpfen (BGH NJW 1988, 2045; BGH NJW 1996, 1682).
  • BGH, 20.03.1996 - VIII ZB 7/96

    Anforderungen an die Prüfung der Bewilligung einer Fristverlängerung durch den

    Auszug aus OLG Koblenz, 16.11.2005 - 14 W 713/05
    Die insoweit mit Schriftsatz vom 14. November 2005 eingereichten eidesstattlichen Versicherungen der Kläger sind nämlich sowohl wegen deren Parteistellung (§ 406 Abs. 3 ZPO) als auch deshalb unbeachtlich, weil sie sich in einer Bezugnahme auf den Schriftsatz vom 28. Juli 2005 erschöpfen (BGH NJW 1988, 2045; BGH NJW 1996, 1682).
  • OLG Koblenz, 30.03.1989 - 14 W 223/89

    Kostenfestsetzungsverfahren; Erheben eines Einwands; Sachverständigerkosten;

    Auszug aus OLG Koblenz, 16.11.2005 - 14 W 713/05
    Vielmehr ist der Verlust der Entschädigung nur dann zu rechtfertigen, wenn die Ablehnungsentscheidung im Hinblick auf eine zumindest grob fahrlässige Pflichtwidrigkeit des Sachverständigen ergeht (Senat JurBüro 1988, 1732 und JurBüro 1990, 733; Meyer/Höver/Bach, ZSEG, 22.Aufl., § 3 Rn.14.1).
  • OLG Nürnberg, 08.09.2011 - 8 U 2204/08

    Sachverständigenentschädigung: Entfallen des Vergütungsanspruchs wegen grob

    Demnach ist im Rahmen eines Festsetzungsverfahrens nach § 4 JVEG betreffend die Vergütung eines wegen Besorgnis der Befangenheit mit Erfolg abgelehnten Sachverständigen zu beachten (vgl. OLG Rostock, Beschluss vom 16.07.2008, 2 W 31/08, OLGR Rostock 2009, 38;OLG Koblenz, Beschluss vom 16.11.2005, 14 W 713/05, OLGR Koblenz 2006, 223; OLG Oldenburg, Beschluss vom 10.12.2003, 9 W 53/03, BauR 2004, 1817; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 21.05.2002, 10 W 55/02, JMBl NW 2002, 270; OLG München, Beschluss vom 11.10.2001, 11 W 2467/01, MDR 2002, 57; Meyer/Hoever/Bach, JVEG, 25. Aufl., § 8 Rn. 8.36):.
  • OLG Brandenburg, 07.07.2021 - 11 W 23/21

    Versagung des Vergütungsanspruchs des Sachverständigen wegen erfolgreicher

    Dazu gehören namentlich Fälle, in denen die Unverwertbarkeit seines Gutachtens auf einer gerichtlich attestierten Befangenheitsbesorgnis beruht (vgl. OLG Koblenz, OLGR 2006, 223).
  • OLG Koblenz, 08.12.2009 - 14 W 769/09

    Besorgnis der Befangenheit des gerichtlichen Sachverständigen wegen

    Das gilt insbesondere in Fällen, in denen die Unverwertbarkeit auf einer erfolgreichen Ablehnung des Sachverständigen wegen Besorgnis der Befangenheit beruht (Senat OLGR Koblenz 2006, 223; OLGR Zweibrücken 2008, 33).
  • OLG Koblenz, 18.06.2014 - 14 W 334/14

    Vergütungsanspruch eines wegen Besorgnis der Befangenheit abgelehnten

    Dazu gehören namentlich Fälle, in denen die Unverwertbarkeit auf einer gerichtlich attestierten Befangenheitsbesorgnis beruht (Senat OLGR Koblenz 2006, 223 und ZfSch 2010, 268).
  • OLG Stuttgart, 08.07.2009 - 8 W 279/09

    Entschädigungsanspruch des gerichtlich bestellten Sachverständigen bei

    Der Verlust der Entschädigung ist aber dann zu rechtfertigen, wenn die Ablehnungsentscheidung im Hinblick auf eine zumindest grob fahrlässige Pflichtwidrigkeit des Sachverständigen ergeht (zur Problematik der Verwirkung des Vergütungsanspruchs eines wegen Befangenheitsbesorgnis abgelehnten Sachverständigen: OLGR Rostock 2009, 38; OLGR Jena 2008, 760; OLG Nürnberg IBR 2007, 226; OLG Koblenz AGS 2006, 304; OLG Frankfurt, Beschluss vom 28. April 2005, Az. 1 U 104/96; OLG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 21. November 2001, Az. 13 W 604/01; OLG Köln JurBüro 1982, 890; Hartmann, Kostengesetze, 39. Aufl. 2009, § 8 JVEG Rdnr. 8 ff; je m. w. N.).
  • OLG Koblenz, 20.11.2012 - 14 W 622/12

    Vergütung trotz Befangenheit: Versäumnis des Gerichts!

    Das gilt insbesondere in Fällen, in denen die Unverwertbarkeit auf einer erfolgreichen Ablehnung des Sachverständigen wegen Besorgnis der Befangenheit beruht (Senat OLGR Koblenz 2006, 223; OLGR Zweibrücken 2008, 33).
  • OLG Koblenz, 08.07.2013 - 14 W 372/13

    Sachverständiger abgelehnt: Vergütungsanspruch bleibt bestehen

    Dazu gehören namentlich Fälle, in denen die Unverwertbarkeit auf einer gerichtlich attestierten Befangenheitsbesorgnis beruht (Senat OLGR Koblenz 2006, 223 und ZfSch 2010, 268).
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Rechtsprechung
   VGH Bayern, 18.11.2005 - 9 C 05.81   

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https://dejure.org/2005,12085
VGH Bayern, 18.11.2005 - 9 C 05.81 (https://dejure.org/2005,12085)
VGH Bayern, Entscheidung vom 18.11.2005 - 9 C 05.81 (https://dejure.org/2005,12085)
VGH Bayern, Entscheidung vom 18. November 2005 - 9 C 05.81 (https://dejure.org/2005,12085)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Anwendung des Gerichtskostengesetzes (GKG) in der bisher geltenden Fassung bei vor dem 1. Juli 2004 anhängig geworden Rechtsstreitigkeiten

  • Judicialis

    GKG § 25 Abs. 4 a. F.; ; GKG § 71 Abs. 1 Satz 1; ; GKG § 72 Nr. 1

  • rechtsportal.de

    Streitigkeiten nach dem Asylbewerberaufnahmegesetz/Aufnahmegesetz, soweit nicht der 12. Senat zuständig ist: Streitwertbeschwerde, Übergangsrecht

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2006, 634
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (5)

  • OLG Koblenz, 28.02.2005 - 5 W 131/05

    Streitwertbeschwerde im selbständigen Beweisverfahren: Beginn der

    Auszug aus VGH Bayern, 18.11.2005 - 9 C 05.81
    Die Ausnahme des § 72 Nr. 1 Halbs. 2 GKG n. F. gilt nur für Rechtsmittel in der Hauptsache, nicht auch für die im Gerichtskostengesetz geregelten Rechtsbehelfe gegen die Streitwertfestsetzung oder den Kostenansatz (wie BayVGH vom 7.10.2005 - 1 C 05.151; a. A. OLG Koblenz vom 28.2.2005 MDR 2005, 825 = FamRZ 2005, 1768).

    Die im Gerichtskostengesetz geregelten Rechtsbehelfe gegen die Streitwertfestsetzung oder den Kostenansatz sind keine "Rechtsmittel" im Sinn des § 72 Nr. 1 Halbs. 2 GKG n. F. (BayVGH vom 7.10.2005 - 1 C 05.151; im Ergebnis ebenso: BFH vom 11.1.2005 - VII E 13/04, Juris; LSG NRW vom 11.10.2004 - L 2 B 66/04 KR, Juris; LG Braunschweig vom 17.12.2004 - 12 T 1156/04, Juris; anderer Ansicht: OLG Koblenz vom 28.2.2005 - 5 W 131/05 MDR 2005, 825/826 = FamRZ 2005, 1768).

  • VGH Bayern, 07.10.2005 - 1 C 05.151
    Auszug aus VGH Bayern, 18.11.2005 - 9 C 05.81
    Die Ausnahme des § 72 Nr. 1 Halbs. 2 GKG n. F. gilt nur für Rechtsmittel in der Hauptsache, nicht auch für die im Gerichtskostengesetz geregelten Rechtsbehelfe gegen die Streitwertfestsetzung oder den Kostenansatz (wie BayVGH vom 7.10.2005 - 1 C 05.151; a. A. OLG Koblenz vom 28.2.2005 MDR 2005, 825 = FamRZ 2005, 1768).

    Die im Gerichtskostengesetz geregelten Rechtsbehelfe gegen die Streitwertfestsetzung oder den Kostenansatz sind keine "Rechtsmittel" im Sinn des § 72 Nr. 1 Halbs. 2 GKG n. F. (BayVGH vom 7.10.2005 - 1 C 05.151; im Ergebnis ebenso: BFH vom 11.1.2005 - VII E 13/04, Juris; LSG NRW vom 11.10.2004 - L 2 B 66/04 KR, Juris; LG Braunschweig vom 17.12.2004 - 12 T 1156/04, Juris; anderer Ansicht: OLG Koblenz vom 28.2.2005 - 5 W 131/05 MDR 2005, 825/826 = FamRZ 2005, 1768).

  • BFH, 11.01.2005 - VII E 13/04

    Erinnerung gegen den Kostenansatz; Kostenentscheidung aufgrund eines FG-Urteils

    Auszug aus VGH Bayern, 18.11.2005 - 9 C 05.81
    Die im Gerichtskostengesetz geregelten Rechtsbehelfe gegen die Streitwertfestsetzung oder den Kostenansatz sind keine "Rechtsmittel" im Sinn des § 72 Nr. 1 Halbs. 2 GKG n. F. (BayVGH vom 7.10.2005 - 1 C 05.151; im Ergebnis ebenso: BFH vom 11.1.2005 - VII E 13/04, Juris; LSG NRW vom 11.10.2004 - L 2 B 66/04 KR, Juris; LG Braunschweig vom 17.12.2004 - 12 T 1156/04, Juris; anderer Ansicht: OLG Koblenz vom 28.2.2005 - 5 W 131/05 MDR 2005, 825/826 = FamRZ 2005, 1768).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 11.10.2004 - L 2 B 66/04

    Krankenversicherung

    Auszug aus VGH Bayern, 18.11.2005 - 9 C 05.81
    Die im Gerichtskostengesetz geregelten Rechtsbehelfe gegen die Streitwertfestsetzung oder den Kostenansatz sind keine "Rechtsmittel" im Sinn des § 72 Nr. 1 Halbs. 2 GKG n. F. (BayVGH vom 7.10.2005 - 1 C 05.151; im Ergebnis ebenso: BFH vom 11.1.2005 - VII E 13/04, Juris; LSG NRW vom 11.10.2004 - L 2 B 66/04 KR, Juris; LG Braunschweig vom 17.12.2004 - 12 T 1156/04, Juris; anderer Ansicht: OLG Koblenz vom 28.2.2005 - 5 W 131/05 MDR 2005, 825/826 = FamRZ 2005, 1768).
  • LG Braunschweig, 17.12.2004 - 12 T 1156/04

    Eigengesellschaft; Gebührenbefreiung; Gebührenfreiheit; Gemeinde; Gerichtsgebühr;

    Auszug aus VGH Bayern, 18.11.2005 - 9 C 05.81
    Die im Gerichtskostengesetz geregelten Rechtsbehelfe gegen die Streitwertfestsetzung oder den Kostenansatz sind keine "Rechtsmittel" im Sinn des § 72 Nr. 1 Halbs. 2 GKG n. F. (BayVGH vom 7.10.2005 - 1 C 05.151; im Ergebnis ebenso: BFH vom 11.1.2005 - VII E 13/04, Juris; LSG NRW vom 11.10.2004 - L 2 B 66/04 KR, Juris; LG Braunschweig vom 17.12.2004 - 12 T 1156/04, Juris; anderer Ansicht: OLG Koblenz vom 28.2.2005 - 5 W 131/05 MDR 2005, 825/826 = FamRZ 2005, 1768).
  • BGH, 17.05.2006 - XII ZB 233/05

    Maßgebliches Recht für Streitwertbeschwerde

    Die Ausnahme des § 72 Nr. 1 Halbs. 2 GKG gilt nur für Rechtsmittel in der Hauptsache, nicht auch für die im Gerichtskostengesetz geregelten Rechtsbehelfe gegen die Streitwertfestsetzung oder den Kostenansatz (BayVGH NVwZ-RR 2006, 150 f.; BayVGH FamRZ 2006, 634).
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Rechtsprechung
   OLG Nürnberg, 27.10.2005 - 7 WF 1307/05   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2005,4708
OLG Nürnberg, 27.10.2005 - 7 WF 1307/05 (https://dejure.org/2005,4708)
OLG Nürnberg, Entscheidung vom 27.10.2005 - 7 WF 1307/05 (https://dejure.org/2005,4708)
OLG Nürnberg, Entscheidung vom 27. Oktober 2005 - 7 WF 1307/05 (https://dejure.org/2005,4708)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Scheidungsverfahren mit Durchführung eines Versorgungsausgleichs als Folgesache; Erinnerung der Staatskasse gegen den Kostenansatz; Beschwerde der Staatskasse gegen die teilweise Zurückweisung ihrer Erinnerung; Verfahrensgebühr für die Folgesache Versorgungsausgleich; ...

  • Judicialis

    GKG KV-Nr. 1310; ; GKG KV-Nr. 1311 Nr. 2; ; GKG § 46; ; ZPO § 313 a Abs. 2; ; ZPO § 313 a Abs. 4 Nr. 1

  • rechtsportal.de

    Kostenberechnung bei abgekürztem Scheidungsurteil gemäß § 313a ZPO

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2006, 634
 
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Wird zitiert von ... (5)

  • OLG Karlsruhe, 27.07.2007 - 16 WF 106/07

    Gerichtskosten im Ehescheidungsverbundverfahren: Gebührenermäßigung bei Verzicht

    Im Ergebnis ist daher Nr. 1311 Nr. 2 KV auch auf die Scheidungssache selbst anzuwenden und die Verfahrensgebühr bei Erfüllung des Ermäßigungstatbestands Nr. 1311 Nr. 2 KV für die Scheidung auch dann zu ermäßigen, wenn andere Folgesachen keinen Ermäßigungstatbestand erfüllen (OLG Frankfurt, FamRZ 2006, S. 1560; OLG Nürnberg, FamRZ 2006, S. 634; Gerhardt / Keske, Handbuch des Fachanwalts Familienrecht, 5. Auflage, 2005, 17. Kapitel, Rn. 168; Zöller/Philippi, ZPO, 26. Auflage, 2007, § 606 Rn. 42 - ohne Problematisierung -).
  • OLG Schleswig, 07.12.2006 - 15 WF 355/06

    Keine Teilermäßigung der Gerichtsgebühren bei Verbundurteil ohne Tatbestand und

    Wie das Kammergericht in seinem Beschluss ausgeführt hat, besteht nach den Gesetzesmaterialien kein Raum für die Annahme, bei der Regelung zum Ermäßigungstatbestand der Nr. 1311 Nr. 2 KV GKG handele es sich in Bezug auf Scheidungsurteile mit gleichzeitig von Amts wegen zu begründender Entscheidung zu einer Folgesache um ein bloßes Redaktionsversehen (so OLG Nürnberg, FamRZ 2006, 634; Keske in: Handbuch des Fachanwalts/Familienrecht, 5. Aufl., 17. Kapitel, Rn. 168).
  • OLG Köln, 12.12.2007 - 27 WF 213/07

    Erweiterung von Nr. 1311 Kostenverzeichnis für das Gerichtskostengesetz ( KV-GKG

    Diese Gründe vermögen aber - entgegen der auf die Entscheidungen der Oberlandesgerichte Nürnberg (Beschluss vom 27.10.2005 - 7 WF 1307/05 - in: FamRZ 2006, 634, 635) und Frankfurt (Beschluss vom 19.01.2006 - 6 WF 185/05 - in: NJW-RR 2006, 1231, 1232 = FamRZ 2006, 1560 f.) gestützten Ansicht des Beschwerdeführers - eine Erweiterung von Nr. 1311 KV-GKG nicht zu rechtfertigen.
  • OLG München, 02.04.2008 - 11 WF 658/08

    Gerichtsgebühr: Ansatz der Verfahrensgebühr bei Weglassen von Tatbestand und

    Der Senat folgt der herrschenden Meinung (OLG Köln AGS 08, 140; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 17.11.2005, Az. II-10 WF 31/05; OLG Stuttgart, FamRZ 06, 719; OLG Zweibrücken, NJW 06, 2564; Kammergericht Berlin, NJW 07, 90; OLG Schleswig, OLGR Schleswig 2007, 159; OLG Bamberg, Beschluss vom 01.09.2006, Az. 2 WF 91/06; anderer Ansicht OLG Frankfurt, NJW-RR 2006, 1231 = FamRZ 2006, 1560; OLG Nürnberg, FamRZ 06, 634, Keske in FA FamR, 6. Aufl., 17. Kapitel, Rn. 168), wonach KVGKG 1311 Nr. 2 i.V.m. Abs. 1, eine Gebührenermäßigung hinsichtlich Folgesachen, nicht aber für die Scheidungssache eingreift, wenn hinsichtlich einer Folgesache das Urteil begründet wird.
  • OLG Koblenz, 24.11.2008 - 11 WF 945/08

    Gerichtsgebühren bei Genehmigung des Verzichts auf die Durchführung des

    Die abweichende Ansicht (OLG Nürnberg FamRZ 2006, 634, 635; OLG Frankfurt FamRZ 2006, 1560 f.) vermag nicht zu überzeugen.
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